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Tun – Erste Hilfe – Emotion

Phot von Katarzyna Kos auf unsplash

Photo von Katarzyna Kos

Emotionales Leiden. Starke unangenehme Gefühle haben Ihre Ursache in Erlebtem (Deine Erfahrungen), wenn für Dich wichtige Werte verletzt bzw. Bedürfnisse nicht erfüllt wurden oder werden. Es entstehen bestimmte Verhaltensmuster, die sich verändern lassen. Scrolle nach unten und erfahre, je nach Emotion, was Du schnell für Dich tun kannst. Du findest auch Tipps was Du danach tun kannst, sobald Du mehr Zeit hast. Das Ziel ist Dich selbst oder andere nicht zu „verletzten“.

Wut, Zorn

Nimm Dir Zeit, Du brauchst gerade mehr Zeit. Tue alles was Deine Aufmerksamkeit weg von der Ursache dieses Gefühls bringt. Übergehe das Gefühl jedoch nicht, nimm es ernst, es gehört zu Dir und erforsche die Ursachen. Hier ist die Gefahr am höchsten Dich selbst oder andere zu verletzen. Oft ist es ein Ohnmachtsgefühl, das Dich wütend macht. Aber stimmt das denn? Bist Du wirklich hilflos und ohne Macht?

Photo von Gabriel Matula auf unsplash

Photo von Gabriel Matula auf unsplash

Direkt beim Ereignis

  • Sag Dir innerlich „ich kümmere mich später darum“. Geh aus der Situation und sage „Ich kann gerade nicht mehr…“ oder „Lass uns später den Punkt klären..“.

Später

  • Reagiere Dich körperlich ab, damit Du den Überschuss an Adrenalin und Energie los wirst. Zuviel davon kann im Körper zerstörerisch wirken. Mache Sport oder bewege Dich (Laufen, Kraftsport, Boxen, Yoga, Radfahren, Schwimmen. Qi-Gong,  etc)
  • Gehe an einen Ort der Dir gut tut, an dem Du Dich wohl fühlst. Hier kannst Du Dich beruhigen. Schreie Deine Wut hinaus und dann gehe achtsam, und spüre jeden Schritt, „erde“ Dich, Du bist gerade „in die Luft gegangen“.
  • Meditiere. Es kann Dir helfen zu beginnen anders zu reagieren. Dein Geist beruhigt sich schneller. Du erkennst immer mehr, dass Du eine Wahl hast: Bleibe ich wütend und drücke es aus oder erforsche ich die dahinter liegende Ursachen zu erkennen, die ich ändern könnte. Wie geht meditieren?
  • Schreibe  direkt auf, was genau passiert ist, was Dich wütend gemacht hat und was Du Dir wünscht. Später kannst Du es weiter nutzen Deine Gedanken und die Ursachen zu erkennen.  Du kannst dazu die Technik von „The Work“ benutzen, siehe unter Erforsche Deinen Geist
  • Frage Dich: „Vor was habe ich Angst?“ Oft liegt hinter Deiner Wut eine unbewusste Angst z.B.  vor Veränderung und damit fehlender Sicherheit, davor dass etwas nicht effektiv und effizient genug ist, nicht beachtet oder geliebtzu werden etc. Finde die Ursache.
  • Schreibe in einem Brief an die Person und drücke deine ganze Wut aus, schlaf drüber, bevor Du Ihn abschickst – wenn Du Ihn überhaupt abschickst. Verbrenne ihn.
  • Spreche mit einem guten Gesprächspartner darüber, überlege wer es sein könnte. Eine gute Freundin/ein guter Freund, ein Therapeut etc., siehe auch  Wer ist ein guter Gesprächspartner

Ärger

Bedenke den Kraftaufwand: 1  Stunde Ärgern = 8 Stunden Arbeit. Egal, ob Du Dich über Dich selbst oder über andere ärgerst.

Photo von Marco Jimenez

Photo von Marco Jimenez

Direkt beim Ereignis

  • Betrachte die Person genauer, die den Ärger auslöst. Schau ihr in die Augen und erkenne den Menschen, der – wie Du selbst – leidet, Bedürfnisse und Wünsche hat.
  • Während des Autofahrens, versuche die Person/die Insassen, und nicht nur das Auto und den „Angriff“ auf Dich, wahrzunehmen.
  • Wenn Du warten mußt und Dich deshalb ärgerst, nutze die Zeit des Wartens, um z.B. auf Deinen Atem zu achten und entspanne dabei angespannte Stellen in Deinem Körper. Spreche die Person an, und erkläre Ihr dass Du unter Zeitdruck stehst und es sehr eilig hast. Frage Sie, ob es ok wäre wenn Du kurz vor kannst oder biete Hilfe an, damit es schneller geht.
  • Ärgerst Du Dich über Dich selbst, sage zu Dir oder anderen „Ich bin sauer, weil ich sehe dass..“ Es ist ok, dass ich mich ärgere und es vor der Person auch sage, solange ich mich später darum kümmere, um an die wirklich Ursache zu gelangen.

Später

  • Wenn Du oft ärgerlich bist, weil etwas nicht voran geht, frage Dich was Dich ständig so in Eile versetzt und andere verurteilen läßt. Verändere etwas z.B. mehr Zeit einplanen, weniger Dinge gleichzeitig tun etc.
  • Erforsche und erkenne, welches Bedürfnis von Dir ständig verletzt wird. Frage Dich „wovor habe ich Angst?“ Es ist ein wichtiger Schritt, um etwas aus- bzw. anzusprechen damit es sich ändern kann. Du kannst die Technik von „The Work“ einsetzen. Siehe Erforsche Deinen Geist
  • Zieh Dich zurück und führe ein imaginäres Gespräch. Versetzte Dich in Dein Gegenüber und nimm, auch physisch, im Wechsel seinen Platz ein. Siehe auch Sprechen in Konfliktsituationen
  • Bist Du gesund? Ist Dein Hormonhaushalt ausgeglichen (z.B. Schilddrüse, Östrogen, Gestagen- oder Progesteronmangel) und Du hast starke Stimmungsschankungen bis hin zur Depression? Lass Dein Blut untersuchen.

Verzweiflung

Gabiele matula Verzweiflung

Photo von G. Matula auf unsplash

Direkt beim Ereignis

Atme mehrmals bewusst ein und aus und konzentriere Dich auf Deinen Atem. „Erde“ Dich. Sage Dir, dass Du Zeit hast und Dir die Zeit geben wirst etwas zu verändern. Vertraue dem Prozess und erlaube Dir und anderen etwas im eigenen Tempo und eigene Weise zu tun, etwas zu lernen oder Erfahrungen zu sammeln.

Später

Finde heraus was Dich zur Verzweiflung bringt. Erforsche Deinen Geist (the work)

Rastlos und unruhig

Du weisst nicht mehr, wo Dir der Kopf steht. Du schaffst es nicht zur Ruhe zu kommen und bist total aufgedreht.

Photo von Adrian Swancar

Direkt beim Ereignis

Atme mehrfach tief ein und aus.  Gehe mit Deiner Aufmerksamkeit zu Deinen Atem und folge Deinem natürlichen Atemrhythmus. Beobachte ihn. Wie fliesst er genau ein und aus? Bemerkst Du die kleinen Pausen zwischen dem Ein- und Ausatmen? Sei neugierig. Geh in Deinen Körper und finde heraus, wo Du vielleicht eine Anspannung spürst. Beim nächsten Ausatmen lasse diese Anspannung los.

 

Später

Dein Geist ist sehr beschäftigt und unruhig. Grundsätzlich mag er es beschäftigt zu sein – manchmal ist er allerdings überlastet und braucht Ruhe. Ausruhen, um wieder frisch und kreativ zu sein. Versuche herauszufinden, warum er so unruhig ist.

Hast Du vielleicht zuviel zu tun? Dann mach Dir eine Liste, priorisiere was Du tun willst und streiche Dinge oder lege sie in die Zukunft.

Hast Du vielleicht zu viele Ablenkungen? Stell das Telefon, den Computer oder den Fernseher aus und gehe in die Stille. Mach einen langen Spaziergang und sei im hier und jetzt.

Bewege Dich, geh radfahren, joggen, schwimmen oder mach Yoga. Alles was mit Bewegung zu tun hat tut Dir vielleicht gerade sehr gut und erlaubt Deinem Geist eine Pause zu machen. Um Deinen Geist und Deiner Seele etwas Gutes zu tun kannst Du einfach mal wieder nur hören: suche eine schöne Musik aus, schliesse die Augen und höre.

 

Angst

Nimm Dir Zeit und verdränge Deine Angst nicht. Sie will Dich vor etwas schützen, vor etwas Realem, aber auch oft vor etwas, das gar nicht existiert.

Photo von Jeremy Yap

Direkt beim Ereignis

Atme mehrmals tief ein und wieder langsam aus. Die übliche Körperreaktion bei Angst ist ein Luftanhalten bzw flaches atmen. Weniger Sauerstoff im Gehirn lasst Dich gut rennen, allerdings verhindert es klares Denken. Zieh Dich zurück, geh aus der Situation. Lauf erst einmal davon, falls das tiefere Durchatmen nicht helfen sollte.

Später

  • Erforsche die Ursachen und gib Dir Mitgefühl. Es ist ok. Stelle Dir Fragen.
    • Kommt es Dir bekannt vor? Kennst Du ähnliche Situationen in Deinem bisherigen Leben, die Dir oft Angst machen und welche sind es? Wann war es das erste Mal? Fühle das Gefühl, bleib ganz im Gefühl, bis es sich auflöst.
    • Bist Du vielleicht überfordert? Wenn ja, wer oder was könnte Dir helfen?
    • Füllst Du Dich in Dein Körper frisch und vital, fühlst Du Dich stark? Wenn nicht, achte auf dass was und wieviel Du ißt.
    • Achte gut darauf, was Du im Internet, im Fernsehn oder durch Bücher „konsumierst“. Tut es Dir gut? Wenn nicht: höre einfach auf damit. Achte auf genügend gesunden Schlaf- gemütlich in Deinem Bett und z.B. nicht vor dem Fernseher, der Dich weiter berieselt.
  • Geh ins Tun, fang einfach an. Teile, dass was Du tun willst in kleinere Schritten und die Angst verschwinden. Hol Dir Hilfe bei jemandem, der sich damit auskennt.
  • Stärke Dich durch „Power Poses“: Stehe und gehe aufrecht – strecke Dich und mach Dich „gross“. Stell Dich z.B. morgens vor den Spiegel, breite Deine Arme langsam  aus und sage während dessen: „Ich nehme meinen Raum ein“.
  • Bist Du gesund? Ist Dein Hormonhaushalt ausgeglichen (z.B. Schilddrüse, Östrogen, Gestagen- oder Progesteronmangel) und Du hast starke Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression? Lass Dein Blut untersuchen.

Verletzt sein

Durch Worte oder Handlungen bist Du als Mensch verletzt worden. Es macht Dich sprach- und hilflos.

Direkt beim Ereignis

Gewinne Zeit oder drücke Deine Verletztheit direkt aus.  Wenn Du es direkt ausdrückst, dann spreche über wirkliche Gefühle

Später

Ziehe Dich an einen Platz zurück, wo Du ungestört sein kannst und erforsche die Ursachen.

Gebe Dir selbst Mitgefühl. Du bist in einer schweren Situation. Nimm diesen Fakt zunächst einmal wahr und an. Spüre wo die Verletztheit im Körper „sitzt“. Vielleicht sitzt sie im Hals, in der Brust, vielleicht auch im Bauch. Lass es zu und spüre Sie. Und wenn Du weinen kannst, lass es zu, weine. Es wird Deine Seele „reinigen“.

Zeige dem anderen Grenzen. Siehe auch Sprechen in Konfliktsituationen

Hole Dir Hilfe von anderen. Wer könnte Dir helfen? Tausche Dich darüber  aus.

Siehe auch Niederlagen – wie kann ich damit umgehen?

Schuld- bzw. Schamgefühle

Ich möchte mich verstecken, die betreffenden Personen nicht treffen und im Boden versinken. Sich schuldig zu fühlen kann zu Wut und damit Angriff oder zu Rückzug führen. Es enstehen Konflikte und zwar so lange bis man es für sich klären und mit dem Anderen klären konnte – entweder gleich in der Situation oder im Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt.

In der Situation

Sei liebevoll und mitfühlend zu dir – es ist menschlich. Erkenne, ob es wahr ist und wirklich stimmt, dass Du Verantwortung für etwas übernehmen solltest.  Oft ist es auch eine Erlebnis in der Vergangenheit, dass das Gefühl verursacht. Ziehe Dich zurück und kläre es später – zunächst mit Dir und dann, wenn nötig und möglich, mit der anderen Person.

Später

Ist es wirklich wahr, dass ich Schuld auf mich geladen habe? „The workkann bei der Beantwortung helfen.

Ist es vielleicht ein Machtspiel des Anderen? Welchen Anteil hat der Andere an meinem Schuldgefühl?

Was sind die Ursachen für mein Gefühl, wann habe ich mich ähnlich gefühlt und warum?

Vergebung – vergebe Dir und dem Anderen. Wenn es möglich ist dann ist m.E. die beste Methode das Thema anzusprechen (siehe Sprechen in Konfliktsituationen), sobald Du verstanden hast, was und warum es passiert ist. Sobald Du offen, gefühlvoll, wertschätzend Deine Version der Geschehnisse mit der anderen Person besprechen kannst, verändert sich die Situation für Dich. Habe den Mut – es kann sich lohnen. Vielleicht bemerkst Du sogar das Entstehen einer tieferen Verbindung und Menschlichkeit. Als Vorbereitung kannst Du das Gespräch mit Dir alleine oder einem guten Freund/Freundin üben, in dem Du beide Positionen durchspielst. Vielleicht findest Du auch ein Ritual gut, das Du selbst im Stillen tun kannst:  Stilles Vergeben

Siehe auch Niederlagen – wie kann ich damit umgehen?

Traurigkeit

Verdränge die Traurigkeit nicht, sie will gelebt und erlebt werden.

Photo von Giulia Bertelli

Direkt beim Ereignis

Fühle die Traurigkeit- wo genau ist sie im Körper zu spüren. Lasse sie zu und gehe in das Gefühl- atme tief ein und langsam aus. Du brauchst Trost und Mitgefühl, dass Du Dir auch selbst geben kannst. Sage zu Dir selbst: ich kümmere mich heute Abend darum.

Direkte erste Hilfe: Trickse Deinen Körper aus, und kurble Deine Endorphin-Produktion an. Wie: Zieh Dich zurück und lächle – ganz ohne Grund. Es mag sein, dass es sich am Anfang seltsam künstlich anfühlt, nach einer Weile (60 Sekunden) geht es Dir jedoch schon etwas besser. Ein weiteres Mittel, das direkt helfen kann, ist sich der Menschen und Dinge bewusst zu werden, die Du hast und die Dich glücklich machen und für die Du dankbar bist. Dankbarkeit für die warme Wohnung, das gesunde Essen und all die Menschen, die Dir das Leben erleichtern oder bereichern.

Später

  • Zieh Dich an einen schönen Platz zurück, der Dir gut tut und Dich beruhigt. Spüre die Erde unter Deinen Füßen.
  • Gib Dir selbst Mitgefühl und Verständnis für die Situation. Legew Deine Hand auf Dein Herz. Weine. Sage zu Dir selbst „Ja – es ist traurig, dass..“.
  • Sende Dir oder der anderen Person gute Wünsche. Z.B. „Möge ich gesund sein, möge ich in Sicherheit, möge ich glücklich sein“ etc.
  • Praktiziere Ho’oponopono. Klopfe auf Deine Thymusdrüse und sprich mehrmals: Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe Dich. Danke. Tu es solange bis es Dir besser geht.
  • Wenn Du sehr häufig traurig bist frage Dich: Bist Du gesund? Ist Dein Hormonhaushalt ausgeglichen (z.B. Schilddrüse, Östrogen, Gestagen- oder Progesteronmangel) und Du hast starke Stimmungsschankungen bis hin zur Depression? Lass Dein Blut untersuchen.

Sich ausgegrenzt fühlen

Du fühlst Dich einsam. Vielleicht ausgegrenzt? Es macht Dich verletztlich und  sehr, sehr traurig.

Direkt beim Ereignis

Durchatmen und darauf achten was genau passiert. Das Verhalten des Anderen, das eigene Verhalten.  Was wird gesagt. Es soll später beschrieben und erforscht werden.

Später

Erforsche die Ursachen Deines Gefühls. Versetzte Dich zurück in die Situation. Betrachte wie Dein Gesichtsausdruck in der Situation ist. Erinnere Dich an das Gesagte und das nicht Gesagte. Was fühlst Du und wo sitzt das Gefühl. Spüre.

  • Schreibe die Situation auf. Dann bearbeite das Geschriebene mit der Methode  The Work.
  • Gibt es vielleicht ein Machtspiel, ein Machtgefälle? Versucht jemand Dich zu manipulieren, indem er Dich und Dein Selbstbewusstsein angreift und Dich klein machen möchte?  Wenn ja, erkenne es, suche Dir Menschen, die Dich stärken und löse Dich von dieser manipulativen Person.
  • Wenn Du  Dich einsam fühlst, kannst Du Dir bewusst machen, das Du mit allem Verbunden bist. Du bist ein Teil davon – immer. Stell Dir z.B. vor was und wer alles daran beteiligt war Deine Tasse Kaffee herzustellen. Die Biene oder der Wind, der die Blüten bestäubt hat, die Sonne und der Regen, der die Kaffeebohne hat wachsen lassen. Sogar der Wurm, der den Boden lockerte. Der Bauer, der die Bohne geerntet hat, die Arbeiter in der Rösterreich und der Verpackung, der Spediteur, die Supermarktangestellten, die Dir den Kaffee verkauften, bis hin zu dem Moment, in dem Du genussvoll Deinen Kaffee trinkst. Mache Dir klar, dass Du nicht alleine bist. Das geht auch anderen so.

Nicht-bei-Sich-sein

Wenn Du nicht richtig traurig, aber auch nicht richtig glücklich bist. Wenn Du nicht wirklich im Einklang mit Dir zufrieden den Tag erlebst und nicht bei Dir bist, kannst Du folgende Dinge für Dich tun.

Photo von Oskar Keys

Photo von Oskar Keys

Direkt beim Ereignis

Erkenne und bemerke, wie es Dir geht und verspreche Dir, dass Du Dich später darum kümmern wirst. Dieses seltsame Gefühl tritt nicht plötzlich nach einem Ereignis auf, sondern ist eine Grundstimmung, die längere Zeit anhalten kann und Deine Aufmerksamkeit braucht.

Später

Du bist von Dir abgetrennt und „blind“. Mache Dinge, die Dich Deinen Körper wieder spüren lassen.

  • Geh duschen. Im Wechsel, mal kalt, mal warm und zum Herzen hin. Mache eine Kneipp Anwendung daraus.
  • Bewege Dich, geh in den Wald, in den Park. Erde Dich und spüre den Boden unter Deinen Fuessen. Leite diese Energie aus Deinem Körper.
  • Räume Dein Zimmer, Deine Wohnung oder Teile Deines Hauses auf. Ausmisten im Äusseren hebt die Stimmung und bringt Klarheit – auch im Innern. Ausserdem bringt es Dich in Bewegung. Danach kannst Du ein hochwertiges Duftöl (z.B.Orange, Zitrone, Manderine) einsetzten.
  • Praktiziere Ho’oponopono. Klopfe auf Deine Thymusdrüse und sprich mehrmals: Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe Dich. Danke. Tue es solange bis es Dir besser geht.
  • Meditiere – wähle eine geführte Meditation mit einem Thema, das zu Deiner momentanen Stimmung passt.

 

Unzufriedenheit

Direkt beim Ereignis

Erkenne und bemerke, wie es Dir geht. Atme ein und lange aus, lächle und verspreche Dir später genauer zu erforschen woher diese Unzufriedenheit kommen könnte. Bleibe wertschätzend Dir selbst und anderen gegenüber. Vielleicht bist Du auch erschöpft. Könne Dir Erholung – schlafe.

Später

Nimm Dir Zeit und erforsche die Ursachen. Mehr dazu siehe auch Erforschen – Wieso bin ich so unzufrieden?

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