Love Your Living

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Lebensraum

 

Starte mit Dir selbst – schau genauer hin, schau nicht auf andere. Es gibt vieles auf den Ebenen Körper, Geist und Seele zu entdecken. Erfahrungen und Erkenntniswege sind so einzigartig und unterschiedlich wie die Menschen selbst. Meine Webseite soll dazu anregen auf Entdeckungsreise zu gehen. Körper, Geist und Seele sind für mich eine Einheit – jede Ebene wirkt auf die andere und steht in enger Beziehung zur Umwelt. Ich selbst „reiste“ von Außen nach Innen. Ich entdeckte zunächst die äußere, dann die inneren Welten.

Mein Weg

Wissen sammeln. In Gesprächen mit anderen und Büchern habe ich gelernt. Was passiert z.B. bei Konflikten genau? Ich ging jedem Hinweis nach.

Erkennen. Es ist schon wieder passiert. Obwohl ich das Wissen hatte, konnte ich zu Beginn nicht anders darauf reagieren. Wie auch. Ich war auf einer „Autobahn“ mit 220 km/h unterwegs, versuch da mal plötzlich abzubiegen. Dabei war und ist es sehr wichtig mir Fehlschläge zu verzeihen.

Erforschen. Im Nachgang begann ich die Situation genauer zu betrachten. Ich nahm mir mehr Zeit zwischen Reiz und Reaktion. Schriftlich hielt ich Situationen fest. Erste Erfolge konnten „gefeiert“ werden, als ich die Ursachen eines schwierigen Gesprächs- oder Verhaltensmuster bei mir erkannte. Was war mein Anteil daran? Ganz ohne Schuldgefühle, neugierig fragend. Nach dem Motto „Ach wie interessant, dass mir das gerade schon wieder passiert.“

Unangenehme Emotionen wie Wut/Ohnmacht, Angst, Schuld-und Schamgefühle sind sehr gute Anlässe die Situation genauer zu betrachten. Ich nahm mir Zeit. Ist wirklich der andere der Verursacher oder ärgere ich mich über mich selbst? Ich begann die Verantwortung für das was ich tat oder sagte zu übernehmen. Der Andere war oft mein Spiegel – ich sah mich selbst darin und regte mich über ein Verhalten auf, dass ich an mir selbst verurteilte. Meine Umwelt reagierte auf mich, auf dass was ich tat und vor allem auf dass was ich nicht tat (verbale und non-verbale Kommunikation – siehe auch Sprache).

Tun – andere Wege gehn. Üben, es zur Gewohnheit werden lassen und Sich ausprobieren. Eine neue „Autobahn“ benutzen. Und je häufiger ich sie benutzte, um so schneller konnte ich unterwegs sein. Wie? Zunächst einmal nur mit mir selbst.  Ich nutze  z.B. die Technik des Rollenspiels. Ich nehme abwechselnd jeweils die Lage des Anderen ein (verstärkte Wirkung durch Platzwechsel) und besprach den Konflikt. Interessant war, wie sich das Gesräch entwickelte. Tun kann auch nichts tun bedeuten. Ganz im gegenwärtigen Moment sein und bleiben.

Du kannst mit Wissen anfangen, aber auch mit dem Erforschen und Spüren. Weitere Anregungen und Methoden zu den 4 Schritten wirst Du in meinem Blog finden.